Cernevit

12-in-1-Multivitamin mit wichtigen wasser- und fettlöslichen Vitaminen für die parenterale Ernährung.

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Cernevit bottle

Wer Makronährstoffe verabreicht, darf die Mikronährstoffe nicht vergessen. Mikronährstoffe sind ein wichtiger Bestandteil der parenteralen Ernährung und für ein optimales Wachstum sowie für die Entwicklung unerlässlich.1,2 Cernevit ist eine 12-in-1-Lösung mit essentiellen Vitaminen für Patienten ab 11 Jahren und entspricht internationalen Leitlinien.1,3  Cernevit enthält die wasserlöslichen Vitamine B1, B2, B5, B6, B12, C, Biotin, Niacin und Folsäure sowie die fettlöslichen Vitamine A, D3 und E.3  

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Doctor smiling at a patient laying in a hospital bed

Vitaminmangel kann zu Organversagen und schlechter Wundheilung führen.

Mikronährstoffe wie Vitamine und Spurenelemente sind wichtige Bestandteile einer ausgewogenen Ernährung und somit ein wesentlicher Aspekt der parenteralen Ernährung.2 Vitaminmangel kann schwere gesundheitliche Folgen für Patienten haben und zu Organversagen, Muskelschwäche, schlechter Wundheilung und einem gestörten Immunsystem führen.2 Vitaminmangel kann bei Mangelernährung schon innerhalb von Wochen auftreten oder sich über ein Jahr oder länger entwickeln.4 Deshalb ist eine ausreichende und korrekte Vitaminversorgung für optimale Patientenergebnisse ausschlaggebend.

Ein Multivitaminpräparat für die Ernährungsbedürfnisse der Patienten

Lyophilisierte 12-in-1-Formulierung

Mit der Mizelle-Mischtechnologie können wasser- und fettlösliche Vitamine optimal in einer Einzeldosis-Durchstechflasche kombiniert werden.

Flexible und einfache Rekonstitution

Minimiert das Risiko von Medikationsfehlern und kann parenteralen Lösungen mit oder ohne Lipide hinzugefügt werden, sofern die Kompatibilität und Stabilität bestätigt worden sind.3,6,7

Keine Kühlung erforderlich

Kann bequem und einfach zugänglich am Versorgungsort ungeöffnet bis zu zwei Jahre bei Raumtemperatur aufbewahrt werden.3 

Formulierung ohne Vitamin K

Kann Patienten verabreicht werden, die Vitamin-K-Antagonisten wie Warfarin erhalten, ohne dadurch die Antikoagulanzienkontrolle zu beeinträchtigen.3,4 

Wir setzen uns dafür ein, die Ernährungsbehandlung mit einzigartigen und ergänzenden Mikronährstoffprodukten weiterzuentwickeln.

Cernevit bottle image

Cernevit

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Das Faktenblatt enthält weitere Informationen über die Vorteile und Inhaltsstoffe von Cernevit

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 Cernevit, Injektionspräparat Z: 1 Injektionsflasche  mit 750 mg Trockensubstanz enthält folgende Wirkstoffe: Vitamin A (Retinol) 3500 I.E.; Vitamin D3 (Colecalciferol) 220 I.E.; Vitamin E (a-Tocopherol) 11.20 I.E.; Vitamin C (Ascorbinsäure) 125 mg; Vitamin B1 (Thiamin) 3.51 mg; Vitamin B2 (Riboflavin) 4.14 mg; Vitamin B6 (Pyridoxin) 4.53 mg; Vitamin B12 (Cyanocobalamin) 0.006 mg; Vitamin B9 (Folsäure) 0.414 mg; Vitamin B5 (Pantothensäure) 17.25 mg; Vitamin B8 (Biotin)  0.069  mg; Vitamin  PP (Nicotinamid) 46 mg;

I: Verhinderte oder erschwerte orale Nahrungsaufnahme, sowie kontraindizierte, verweigerte oder ungenügende orale Nahrungsaufnahme. Cernevit kann auch bei partiell eingeschränkter Nahrungsaufnahme als zusätzliche Vitaminquelle verabreicht werden.

D: Übliche Dosierung: Erwachsene und Kinder über 11 Jahre: 1 Injektionsflasche pro Tag intravenös oder intramuskulär. Cernevit sollte langsam (über mindestens 1-2 Stunden) intravenös infundiert werden. Spezielle Dosierungsanweisung: Ältere Patienten, Patienten mit Leberfunktionsstörungen, Nierenfunktionsstörungen und unter chronischer Hämodialyse. Bei Zuständen, die eine erhöhte Nährstoffzufuhr erfordern (schwere Verbrennungen usw.), kann Cernevit auch in zwei- bis dreifach höherer Dosierung (Dauertropf) verabreicht werden. Der klinische Status und der Vitaminspiegel des Patienten sollten überwacht werden, um angemessene Vitaminspiegel sicherzustellen.

KI: Nicht gleichzeitig mit anderen Vitamin A- oder D-haltigen Arzneimitteln verabreichen. Ausgeprägte allergische Diathese, Hyperparathyreoidismus. Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe oder Sojaproteinen/-produkten. Hypervitaminose eines in Cernevit enthaltenen Vitamins. Nicht an Säuglinge unter 1 Jahr verabreichen, da bis jetzt keine Erfahrungen bei diesen Patienten vorliegen.

VM: Cernevit enthält kein Vitamin K. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Cernevit ist bei Kindern unter 11 Jahren nicht geprüft worden. Cernevit enthält Lecithin aus Sojabohnen und sollte wegen einer möglichen Kreuzreaktion mit Vorsicht bei Patienten mit Erdnussallergie verwendet werden. Biotin kann Auswirkungen auf Laboruntersuchungen haben, bei der Interpretation von Ergebnissen muss dies berücksichtigt werden.

UW: Sehr häufig  (bei täglicher Gabe über 3 Monate): Retinolbindendes Protein erhöht, Vitamin A erhöht; Sehr häufig:  Gallensäuren erhöht, isolierte Alaninaminotransferase erhöht; Häufig:  Schmerzen an der Injektions-/Infusionsstelle, Transaminasen erhöht, alkalische Phosphatase im Blut erhöht, Glutamatdehydrogenase erhöht; Gelegentlich: Erbrechen, Übelkeit; Weitere UWs: Überempfindlichkeitsreaktionen, Geschmacksstörung, Tachykardie, Tachypnoe, Diarrhoe, Pruritus, Gamma-Glutamyltransferase erhöht, Reaktionen an der Infusionsstelle.

IA: Aufgrund des Folsäure-Gehaltes von Cernevit, vorsichtige Anwendung bei der gleichzeitigen Gabe von Antikonvulsiva, welche Phenytoin, Fosphenytoin, Phenobarbital, Primidon enthalten. Thrombozytenkoagulationshemmer (z. B. Aspirin): Vitamin E kann zur Hemmung der Thrombozytenfunktion beitragen. Aspirin (hochdosierte Therapie): Kann die Folsäurewerte durch erhöhte Urinexkretion senken. Folat-Antagonisten: blockieren die Umwandlung von Folsäure in ihre aktiven Metaboliten und verringern die Wirksamkeit der Nahrungsergänzung.

P: 1 Packung enthält 10 Injektionsflaschen mit 750 mg Trockensubstanz. Abgabekategorie B. Stand der Information: September 2019. Für weitere Informationen konsultieren Sie bitte die Fachinformation (www.swissmedicinfo.ch) oder Baxter AG, 8152 Opfikon (www.baxter.ch).